Wald

Loona hatte garnicht gemerkt wohin sie ihre Füße getragen hatten, so tief war sie in Gedanken versunken gewesen.
Jetzt stand sie zwischen Bäumen auf lemigen Boden und genau vor ihrer Nase der dicke Stamm einer alten Eiche.
In Bombalurian hatten die Bäume ihr zugeflüstert, wenn sie im Wald gewesen war, doch hier waren die Seelen der Bäume schwach und kaum zu hören. Seltsames gefühl, die Bäume leben, aber sie reden nicht ein Schauder überlief ihren Rücken.
Und doch ... diese Eiche hatte etwas von dn alten weisen Bäumen aus >Armos Jeta Warden< . Sie setzte sich auf den trockenen Waltboden. An den Stamm der Eiche gelehnt lauschte sie mit geschlossenen Augen ihren tiefen Gedankengängen. Der Baum war wirklich schon sehr alt. Hunderte von Jahren und Jahrzenten zogen an ihr vorbei.
Loona spürte das die Wurzeln bis tief in die anderen Welten verliefen.
Nur wiederwillig löste Loona die geistige Verbindung und ging langsam den Weg zurück.
Ein kühler Windstoß ertrieb die unangenehme Hitze aus ihrem Gesicht.
Ihre Gedanken kreisten immer noch um die alte Eiche.
Sie nahm sich fest vor sie bald wieder zu besuchen.


- > auf der Suche nach dem Büro zur Anmeldung

Toru rannte bis ihr die füße weh taten, und ihr sogar das Atmen schon schmerzte. Aber sie rannte weiter, bis eine Wurzel sich ihr in den Weg warf, und sie stolperte.Mit einem eckelhaten Knacken, landete sie im Schmutz und hielt sich das Bein. Ein Dumpfes Pochen ging vom Bein aus. Das es in einem eckelhaften Winkel nach hinten gedreht war wollte sie garnicht sehen. Was sie aber sah, waren knurrende Mäuler und rote Augen, die sie anstarrten. "Hilfe." Maunzte sie und rutschte rückwerts an einen Baum und sah die Wölfe langsam auf sie zu kommen.

Hier angekommen folgte sie der Spur ehe sie für kurze Zeit verschwand, woher sollte sie nun noch wissen wo die Kleine war ? Erst als sie die Wölfe roch konnte sie sich denken was los war und folgte diesen Geruch, nach vergangen 10 Minuten sprang sie auf einen Baum damit die Tiere sie nicht sehen konnte. Was sollte sie jetzt machen ? Gegen diese Tiere konnte sie nichts ausrichten.

Toru presste sich immer enger an den Baum. Sie sah so ängstlich aus das man angst haben musste, sie würde gleich einen Herzinfarkt bekommen. Und mit jeder Sekunde wo sie so da saß und den Tot vor den Augen hatte, kamen die Wölfe näher an sie ran. Ein besonders frecher Wolf, schnappte als er nahe genug war, nach ihr, erwischte den Saum des Kleides und riss einen Fetzen heraus.

Nur sehr wiederwillig sprang sie hinter die Wölfe und grinste "Huhu!" sie grinste "Kommt doch her ihr Wau Waus, ich habe keine Angst!" da sie merkte das die Wölfe sich sofort umdrehten grinste sie und streckte diesen die Zunge raus.

Toru sah überrascht in die richtung, aus der sie Chizus stimme hörte. Chizu war gekommen um sie zu retten? Warum das denn? Sie hatte sie doch bis jetzt nur umher geschubst und angschrien. Nun riskierte sie sogar ihr Leben, um sie zu retten? Warum denn das? Naja momentan war es egal. Sie krabelte durch den Dreck doch blieb sie irgendwann, neben einem Wolf liegen. Die schmerzen im bein waren ihr zu heftig geworden. Der Wolf tat das, was er wahrscheinlich mit jeder beute tat. Er erfasste sie im Genick und zog sie weg.

Das gesehen grinste sie immernoch schlich hinter den Wolf und zog diesen an den Schwanz, dieser drehte sich natürlich wutentbrannt um und knurrte. Ohne sich beeindruckt zu zeigen wurde ihr grinsen freudig "Ihr kriegt mich ehe nicht!" lachte sie die Wölfe auf und verschwand in der anderne Richtung. Die Wölfe natürlich alle hinter her da sie ein STück Fleisch mit sich zog.

Als der Wolf merkte, das alle anderen weg waren, lies er Toru los. Als sie sich nicht rührte. Schnapte das Hündchen einfach mal zu und zerriss wieder das Kleid. Dabei stieß der Wolf an das gebrochene Bein und Toru schrack hoch. Als sie den Wolf sah, krabelte sie auch wieder los so weit sie konnte bis der Wolf sie erwischte und am Kleid weiter zog.

Nach einer Weile zurück gekommen knöpfte sie sich den letzen Wolf vor und lockte auch diesen fort. Zufrieden gekehrte sie schlißelich mit blutverschmierten Kleidern und zerkratzer Wange zurück. Vor Toru in die Knie gegangen seufte sie "Verzeih das was alles meine Schuld...!"

Toru war wie erstart geblieben und hatte gewartet, bis Chizu wieder kam und fiel ihr, nachdem sie sich entschuldigt hatte Wortlos um den Hals. Das kleine Mädchen schien sich garnichtmehr beruhigen zu können und heulte leiße vor sich hin. Ihr Bruder hätte sich das nicht gefallen lassen und die Wölfe selbst in der Luft zerfetzt aber Toru konnte sowas nicht. Sie war dazu nicht in der lage.

"Ich bring dich zurück...!" sie auf ihren Schultern geladen ging sie mit ihr.

--> 102